Mit der kostenlosen Version von „Secret Safe“ können Sie maximal 8 Einträge verwalten. Nutzen Sie die Vollversion, wenn Sie eine unbegrenzte Anzahl an Einträgen speichern möchten.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Website von GiraOne .
Das Master-Passwort ist Ihr zentraler Schlüssel zum Schutz aller gespeicherten Einträge. Obwohl die App nur eine Mindestlänge von 6 Zeichen für das Master-Passwort verlangt, wird dringend empfohlen, längere Passwörter zu verwenden.
Eine kleine Anzahl von Zeichen kann auch durch „langes Klicken“ auf die Zifferntasten eingegeben werden. Anstelle der Telefontastatur können Sie Text auch über das Textfeld eingeben. Klicken Sie dazu einfach in das Textfeld und schließen Sie die Eingabe immer mit „OK“ ab.
Bewahren Sie das gewählte Master-Passwort sicher auf. Wenn Sie sich nicht an Ihr Passwort erinnern, gehen alle Daten verloren, sofern Sie nicht mit der App ein Backup Ihrer Daten erstellt haben.
Wenn Sie sich nicht mehr an Ihr Passwort erinnern, benötigen Sie eine Sicherungsdatei Ihrer Daten. Wie das Backup in diesem Fall eingespielt wird, hängt von der Einstellung „Verhalten bei Fehlversuchen“ ab:
Bitte beachten Sie, dass Sie beim Hinzufügen oder Bearbeiten von Einträgen Änderungen über die Schaltfläche „Speichern“ speichern müssen. Wenn Sie die Eingabemaske über den Button „Zurück“ von Android verlassen, werden die Änderungen nicht gespeichert!
In allen mehrzeiligen Textfeldern von Einträgen vom Typ „Notiz“ und „PIN-Code“ sowie im URL-Feld vom Typ „Benutzername / Passwort“ können Sie Hyperlinks eingeben, die in der Anzeigemaske des Eintrags angeklickt werden können. Wenn Sie beispielsweise „https://www.google.com“ eingeben und auf diesen Link klicken, wird Ihr Android-Browser gestartet und öffnet die Google-Webseite.
Im Informationsfeld für PIN-Codes können Sie auch anklickbare Telefonnummern eingeben, z. B. +49-69-97971000.
Vom Anzeigebildschirm für Einträge vom Typ „Benutzername/Passwort“ können Sie den Benutzernamen oder das Passwort in die Zwischenablage des Android-Geräts kopieren. Wenn Sie auch einen Hyperlink der Anmeldeseite hinterlegt haben, können Sie sich ganz einfach mit nur wenigen Klicks anmelden.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen werden alle von „Secret Safe“ in die Zwischenablage kopierten Daten nach 30 Sekunden aus der Zwischenablage gelöscht.
Alle eingegebenen Einträge werden in der lokalen SQLite-Datenbank Ihres Android-Geräts gespeichert. Die Anwendung bietet zwei Möglichkeiten, alle Datenbankeinträge zu sichern und wiederherzustellen. Bei beiden Möglichkeiten werden die Einträge als CSV-Werte exportiert. CSV bedeutet „Comma Separated Values“ und ist ein einfaches Textformat, das Sie mit einem Texteditor und auch mit „Microsoft Excel“ oder „Open Office“ am PC anzeigen können.
Für jeden Eintrag wird eine Zeile exportiert. Die Werte werden in Anführungszeichen gesetzt und durch Komma getrennt. Beispiel:
"note","Beispiel 1: Eine Notiz","Dies ist ein Beispiel für eine geheime Notiz.\nMit Backslash-n werden Zeilenumbrüche codiert." "up","Beispiel 2: Benutzername / Passwort","beispiel-name","beispiel-passwort","https://www.google.com" "pin","Beispiel 3: Kreditkarte","2345","","Details zur Kreditkarte, z.B.:\n\nNummer: 0123 3456 7890 1234" "contact","John Doe","epr","john.doe@yahoo.de" "link","Google Suche nach \"Verschlüsselung\"","http://www.google.de/m/search?q=Verschlüsselung"
Bitte beachten Sie, dass die CSV-Daten im von Android verwendeten UTF-8-Zeichensatz gespeichert werden. Der erste Wert jeder Zeile muss entweder „up“ (Benutzername/Passwort), „pin“ (PIN-Code), „note“ (Notiz), „link“ (Lesezeichen) oder „contact“ (Kontakt) sein.
Hinweis: Der einfachste Weg, eine korrekte CSV-Datei zu erstellen, besteht darin, mit einem Export des Beispielinhalts zu beginnen. Anschließend können Sie den Inhalt problemlos ändern. Eine formelle Dokumentation finden Sie unter http://www.giraone.com/help/SecretSafe/SecretSafeCSV.html .
Die beiden angebotenen Möglichkeiten zur Durchführung der Sicherung unterscheiden sich in der Art und Weise, wie die Daten exportiert werden:
Dies ist die sicherste Methode. Die Daten werden mit einem von Ihnen einzugebenden Passwort verschlüsselt. Dieser verschlüsselte Inhalt wird in eine ZIP-Datei im Telefonspeicher oder auf die SD-Karte geschrieben. Die Daten liegen zu keinem Zeitpunkt unverschlüsselt auf dem Speichermedium vor. Es besteht also keine Gefahr, dass jemand, der Ihr verlorenes Telefon findet, Ihre geheimen Informationen mithilfe eines Wiederherstellungstools vom Speichermedium wiederherstellen kann. Sie können die verschlüsselte ZIP-Datei auch sicher per Bluetooth oder E-Mail versenden.
Hinweis: Verwenden Sie ein sicheres und langes Passwort zum Sichern Ihrer Sicherungsdateien. Das verwendete Verschlüsselungsverfahren ist „ZIP-AES 256-bit“. Die erstellte Datei kann auch auf einem PC mit Standard-UNZIP-Programmen geöffnet und entschlüsselt werden, sofern diese Programme die AES-Verschlüsselung unterstützen. Beispiele für solche Programme sind „WinZip“, „Power-Archiver“ oder „7-ZIP“.
Hinweis: Es wird nicht empfohlen, ein Passwort mit exotischen Sonderzeichen zu verwenden, wenn die Sicherungsdatei auf einem PC entschlüsselt werden soll. Dies könnte zu Problemen führen, da das UNZIP-Programm auf dem PC mit einem anderen Zeichensatz arbeitet als das Android-System!
Die CSV-Daten werden unverschlüsselt in einer Textdatei auf dem Speichermedium gespeichert. Diese Alternative ist höchst unsicher! Zunächst besteht die große Gefahr, dass eine App mit den Rechten „Zugriff auf SD-Karte“ und „Internetverbindung“ Ihre Daten ausliest und an eine andere Website sendet. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass auch nach dem Löschen der Sicherungsdatei der Inhalt später mit Tools wiederhergestellt werden kann.
Um Ihre Einträge aus einer Sicherungsdatei wiederherzustellen, wählen Sie diese über die entsprechende Wiederherstellungsschaltfläche in der App aus. Die Anwendung prüft anhand von Titel, Typ und Kategorie, ob bereits ein Eintrag in der Datenbank vorhanden ist.
Wichtig: Wenn Sie Ihre Sicherungsdateien nicht finden können und Ihre Android-Version 12 oder höher ist, müssen Sie etwas anders vorgehen:
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Funktion der App zum Kopieren von Passwörtern in die Zwischenablage verwenden. Andere Apps können auf diese Daten zugreifen! Möglicherweise gibt es sogar Apps, die sich registriert haben, um diese Daten automatisch zu erhalten. Dies ist ein allgemeines Sicherheitsproblem auf Android-Geräten. Wenn Sie die Funktion nutzen, warten Sie bitte, bis die Meldung angezeigt wird, dass die Zwischenablage gelöscht wurde, bevor Sie die App verlassen. Überprüfen Sie bei der ersten Nutzung auch, ob der Text in der Zwischenablage auf Ihrem Gerät wirklich gelöscht ist. Es gibt viele herstellerspezifische Zwischenablage-Implementierungen, bei denen der Löschvorgang nicht ordnungsgemäß funktioniert. Auf „Samsung Galaxy“-Geräten besteht ein ernstes Problem: Leider hat Samsung eine proprietäre „Verlaufs“-Funktion für die Zwischenablage hinzugefügt, mit der bis zu 20 „historische“ Einträge gespeichert werden können, die nicht nur vom Benutzer selbst und nicht über eine Programmierschnittstelle gelöscht werden können. Wir empfehlen daher, auf keinen Fall Passwörter in die Samsung-Zwischenablage zu kopieren!
Es gibt eine experimentelle Einstellung in der Anwendung, die versucht, alle 20 Einträge im Zwischenablageverlauf zu überschreiben. Da der Zwischenablageverlauf von Samsung gleiche Einträge filtert, werden die Zahlen 1 bis 20 in die Zwischenablage geschrieben! Wir können nicht garantieren, dass diese Funktion auf allen Samsung-Geräten und -Versionen funktioniert, würden uns aber über Kommentare zu den Funktionen freuen.
Für Situationen, in denen Sie gezwungen sind, Ihr Master-Passwort preiszugeben, können Sie in den Einstellungen der Anwendung ein zweites Passwort definieren. Wenn Sie ein solches Passwort definiert haben, können Sie sich mit diesem Passwort anmelden und dann werden alle Vorgänge auf einer zweiten „falschen“ Datenbank durchgeführt. Es liegt an Ihnen, den Inhalt dieser Datenbank so realistisch wie möglich zu definieren.
Es gibt einen kleinen Indikator, mit dem Sie überprüfen können, ob Sie sich im „Offenbarungsmodus“ befinden: Im Titel des Listenbildschirms werden für die Anzahl der Einträge eckige Klammern [] anstelle runder Klammern () angezeigt. Sie werden außerdem feststellen, dass aus Sicherheitsgründen die Einstellung „Offenbarungsmodus“ selbst und dieser Hilfetext nicht angezeigt werden.
Wichtig:
Dieses Verhalten kann über eine Einstellung geändert werden, es wird jedoch empfohlen, die Standardeinstellung zu belassen. Es verhindert, dass Malware nach der Verwendung von „Secret Safe“ Speicherauszüge oder Speicherdebugging durchführen kann.
Wenn die Anwendung länger als 2 Minuten im Hintergrund war, wird der Anmeldebildschirm angezeigt, wenn die Anwendung fortgesetzt wird. Das bedeutet, dass Sie zum Entsperren des Safes das Master-Passwort eingeben müssen.
Der Passwortgenerator ist für den Typ „Benutzername / Passwort“ verfügbar. Die generierten Passwörter sind 8, 12 oder 16 Zeichen lang und können aus folgenden Teilen zusammengesetzt werden:
Es können verschiedene Kombinationen gewählt werden. Ähnliche Zeichen werden unterdrückt, zum Beispiel die Zahl 0 und der Großbuchstabe O oder der Kleinbuchstabe l (kleines L) und der Großbuchstabe I.
Diese Anwendung verwendet Open Source aus den folgenden Projekten:
Wenn Sie Verbesserungsvorschläge oder Probleme melden möchten, nutzen Sie die E-Mail-Adresse secretsafe@giraone.com .
http://www.giraone.com/help/SecretSafe/help-de.html
Der Hersteller der Anwendung übernimmt keine Haftung für den Verlust gespeicherter Daten.
Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig und sorgfältig mit der Backup-Funktion!
Copyright giraone.com